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(A-L)

Glowczewski, Barbara: Träumer der Wüste. Leben mit den Ureinwohnern Australiens, Promedia, Wien 1991, ISBN 3900478465

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort -11-

Erster Teil -13-

*Eine Warlpiri-Familie -15-

Lajamanu -23-

Yapa und Kardiya -31-

Die Royalties -36-

Nostalgie -43-

Zweiter Teil -49-

Wie ist deine Haut? -51-

Businesswomen -59-

Kajirri -65-

Totems und Tabus -71-

Der Lastwagen -79-

Auf der Suche nach dem Traum -85-

Dritter Teil -93-

Der Film -95-

Alles bricht zusammen -100-

Das Urteil -106-

Das Wiedersehen -114-

Die Warlpiri in Paris -121-

Vierter Teil -127-

Ein Frauenhaus -129-

Oppossum und die Männer -136-

Die Offenbarung -145-

Die Stimme der Nacht -155-

Geschichten von Kindergeistern -162-

Fünfter Teil -169-

Der schwarze Hund -171-

Die Schild-Zeremonie -179-

Ein ritueller Konvoi -196-

Sechstr Teil -205-

Veränderungen -207

Ist Gott ein Traum? -214-

Der Superwürfel -223-

Im nachhinein gesagt -228-

Klappentext

Barbara Glowczewski, 35 Jahre jung, in Polen geboren, in Paris aufgewachsen, ist Ethnologin und lebte während der letzten zehn Jahre insgesamt mehrere Jahre bei dem Aboriginesstamm der Warlpiri in Zentralaustralien. In "Träumer der Wüste" erzählt sie von den anfänglichen Problemen der Integration in diesen Stamm, von der zunehmenden Akzeptanz ihrer Person durch die Warlpiri und vom Kennenlernen der Bedeutung der Träume. Diese Träume bestimmen das alltägliche Leben und die Sozialordnung der Aborigines und zeigen sich in den Heiratsriten, dem Inzesttabu, den Initiationsriten und in der Gesetzgebung. Die Weltordnung der australischen Stämme, die in der Traumzeit geschaffen wurde, ist ein zeitlos gültiges Modell, denn die Traumzeit endet nie - sie lebt weiter und wird so zur Wirklichkeit der Aborigines, eine Wirklichkeit, die den Sinn allen Werdens und Vergehens enthält.