Literatur in unserem Bestand
(A-L)

Haldemann, Matthias (Hg.): My Mother Country. Aboriginal Dot Painting, Hatje Cantz Verlag, Berlin 2020, Ausst. Kat., ISBN 9783775751544

Inhaltsverzeichnis        ¦         Klappentext        ¦         Besprechung⁄Abstract

Inhaltsverzeichnis

Matthias Haldemann: Vorwort und Dank / Foreword and Acknowledgments -8-

Emily Kame Kngwarreye. Werke aus Privatbesitz / Works from Private Collections -12-

Janet Holt: Emily Kame Kngwarreye. Malen in Delmore Downs / Emily Kame Kngwarreye. Painting at Delmore Downs -46-

Biografie und Bildkommentare / Biography and Commentary -50-

Pierre and Joelle Clément Collection, Zug -62-

Joelle Clément, Leonora Kugler: Auf den Spuren einer Sammlung indigener australischer Kunst. Ein Gespräch zwischen Joelle Clément und Leonora Kugler / Following the Trail of an Indigenous Australian Art Collection: Joelle Clément in Conversation with Leonora Kugler -64-

Utopia -70-

Biografien und Bildkommentare / Biography and Commentary -104-

Ampilatwatja -118-

Biografien und Bildkommentare / Biography and Commentary -138-

Papunya, Kintore, Yuendumu -146-

Biografien und Bildkommentare / Biography and Commentary -184-

Roberta Colombo Dougoud: Die Acrylmalerei der australischen Wüste - von den Zeremonien zum Kunstmarkt / Acrylic Painting of the Australian Desert: From Ceremonies to the Art Market -206-

Matthias Haldemann: Rituale des Malens und des Sehens - Abstraktion, Mythos und Dot-Painting / Rituals of Painting and Seeing: Abstraction, Myth, and Dot-Painting -216-

Sammlung Kunsthaus Zug / Kunsthaus Zug Collection -244-

Biografien und Bildkommentare / Biography and Commentary -258-

Marco Obrist, Matthias Haldemann: Im Gespräch mit westlichen Kunstschaffenden und Musikern / In Conversation with Western Artists and Musicians -264-

Anhang / Appendix -294-

Klappentext

Zeitgenössische abstrakte Malerei aus Australien Die Sammlung von Joelle und Pierre Clément umfasst sorgsam ausgewählte Werke indigener australischer Malerinnen und Maler. Dieser Katalog des Kunsthauses Zug zeigt rund achtzig Arbeiten von fünfzig Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung Clément, Zug, sowie Werke von Emily Kame Kngwarreye aus Privatbesitz. Erhellende Essays erläutern die vielfältigen künstlerischen Positionen der verschiedenen Völker und Regionen Zentralaustraliens. Die Bild- und Textbeiträge laden zur vertieften Auseinandersetzung mit der farbintensiven, abstrakt anmutenden Acrylmalerei ein. Mit den sogenannten Dot-Paintings übersetzen die Malenden ihre jahrtausendealte Kultur zwischen tradierter Mythologie und postkolonialer Lebensrealität in faszinierende Bilder, ebenso eindrucksvoll für indigene wie für nichtindigene Betrachtende. Die Publikation versammelt fünzig Malerinnen und Maler, darunter etablierte Namen wie Kathleen Petyarre (1944-2018) oder Clifford Possum Tjapaltjarri (1932-2002) sowie weniger bekannte Positionen. Einen Schwerpunkt bilden die Werke aller Schaffensperioden von Emily Kame Kngwarreye (1910-1996), der bekanntesten Persönlichkeit der zeitgenössischen Malerei der Aborigines.